Curriculum vitae Christoph Schwahn

Ausbildung   Berufsweg   Vortrags- und Lehrtätigkeit     Veröffentlichungen    Angehörigkeit zu Organisationen     Hobbys, Interessen

Name:

Dr. Christoph Schwahn, Jahrgang 1953

 

 

Ausbildung: Seitenanfang

 

1971 - 1973

Studium der Landwirtschaft an der Georg-August-Universität Göttingen (Grundstudium)

1973 - 1974

sechsmonatiges Praktikum im Garten- u. Landschaftsbau bei Fa. Kreuder, Göttingen

1974 - 1977

Studium der Landespflege an der Fachhochschule Osnabrück, Vertiefungsrichtung Baubetrieb; Abschluß: Ing. grad.

1977 - 1982

Studium der Landespflege an der Universität Hannover, Vertiefungsrichtung Landschaftspflege und Naturschutz, Abschluß: Dipl. Ing.  
Diplomarbeit: „Zur Problematik der DB-Neubaustrecke Hannover-Würzburg“

26. Juni 1990

Promotion zum Dr. rer. hort. an der Universität Hannover  
(Doktor der Gartenbauwissenschaften)

 

 

Berufsweg: Seitenanfang

 

1982 bis 1985

Wiss. Angestellter am Institut für Landschaftsbau der Forschungsanstalt Geisenheim

1986 bis 1989

Technischer Angestellter bei der Oberen Naturschutzbehörde der Bezirksregierung Braunschweig. 

seit 1990

Eigenes Planungsbüro in Göttingen

 

 

Vortrags- und Lehrtätigkeit: Seitenanfang

 

1983-1985

Mitwirkung an Seminaren der FH Wiesbaden, FB Weinbau und Landespflege (Geisenheim)

9. Dezember 1992

Vortrag „Eingriff in das Landschaftsbild durch Masten“, gehalten auf dem Tagesseminar des Landesamtes für Naturschutz und Landschaftspflege Schleswig-Holstein in Kiel

28. September 1994

Teilnahme an Podiumsdiskussion „Windenergie kontrovers“ der Akademie für landliche Räume Schleswig-Holstein in Marne (Kreis Dithmarschen)

12. Mai 1995

Vortrag „Landschaftsästhetik in der Bewertung“; gehalten auf der Jahreskonferenz der Landesverbände der DGGL in Worpswede

1. März 1996

Vortrag „Kriterienbildung einer ästhetischen Bewertung von Marschlandschaften“, gehalten auf der Tagung „Kulturlandschaft Nordseemarschen“ in Husum; Veranstalter: Nordfriisk Instituut Bredstedt.

21. November 1996

„Landschaftsästhetik in der Bewertung“. Öffentlicher Vortrag im Rahmen des interdisziplinären Kolloquiums „Ökologie und Naturschutz“ der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

18. Juni 1997

Öffentlicher Vortrag „Schutz der Oberharzer Bergwiesen durch Zusammenarbeit von Naturschutz und Landwirtschaft“, im Rahmen des Wiesenblütenfestes in St. Andreasberg (Harz).

7. Juli 1998

Vortrag: Wind Energy as an Esthetical Challenge - of Esthetics as a Challenge for Energy Policy auf der internationalen Arbeitstagung „Wind Energy and the Landscape“ in Bellagio /Italien

3. Juni 1999

Vortrag: Planungshoheit ist Planungsverpflichtung! Fachhochschule Erfurt

26. Oktober 2000

Umweltverträgliche Anlagen zur temporären Rückhaltung von Spitzenabflüssen an Fließgewässern. Vortrag innerhalb des Seminars "Renaturierungstechnologien" der Alfred Toepfer Akdademie für Naturschutz (NNA)

28. Februar 2003

Vortrag: L´esthétique en Question: Évaluation et Perception du Paysage en Allemagne. (Wahrnehmung und Bewertung von Landschaft in Deutschland). Vortrag auf dem Salon des Énergies Rénouvelables, Lyon.

seit Wintersemester 2004/05

Lehrbeauftragter im Studiengang "Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung" der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Ressourcenmanagement, Standort Göttingen

 

 

Veröffentlichungen:
Seitenanfang

 Siehe auch Veröffentlichungen auf dieser Website, untenstehend nicht angeführt

1990

Landschaftsästhetik als Bewertungsproblem. Zur Problematik der Bewertung ästhetischer Qualität von Landschaft als Entscheidungshilfe bei der Planung von landschaftsverändernden Maßnahmen. Beiträge zur räumlichen Planung Nr. 28, Hannover (vergriffen)

1993

Umsetzung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung bei der Planung von Baugebieten. Umwelt Kommunal, Nr. 178 /13.4.93 

Zur landschaftsästhetischen Bewertung von Windenerigeanlagen (zusammen mit Jürgen Hasse). Umwelt Kommunal, Nr. 181 / 25.5.93

1995

Ästhetik in der Bewertung. Garten und Landschaft 9/1995

1997

Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Naturschutz und Landwirtschaft bei der Erhaltung montanen Grünlands. Ergebnisse eines interdisziplinären Gutachtens im Oberharz. Natur und Landschaft 72, Nr. 6, S. 267-274, zusammen mit Uwe von Borstel.

2000

Zur landschaftspflegerischen Begleitplanung für Windenergieprojekte im Mittelgebirgsraum. Natur und Landschaft 75, Nr. 2, S. 59-63

2001

Skandal oder Bagatelle? Deutschland unterzeichnet Landschaftskonvention nicht. Naturschutz und Landschaftsplanung 33 (2/3) 2001, S. 105 - 106

2005

Die europäische Landschaftskonvention. Was sie will und was sie kann. Garten und Landschaft 2/2005. S. 17-19

 

 

Angehörigkeit zu Organisationen: Seitenanfang

 

 

Mitglied der Niedersächsischen Architektenkammer Nr. EL 15525

 

Mitglied des Arbeitskreises „Landschaftskultur“ der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL)

 

Experte des Europarats für Fragen der Europäischen Landschaftskonvention

 

Mitglied des gemeinnützigen Vereins für Erwachsenenbildung "Die Meile e.V." (Sitz: München)

 

Mitglied des National Trust for Scotland sowie des St. Kilda-Clubs (Edinburgh)

 

Mitglied der Flugwissenschaftlichen Fachgruppe Göttingen e.V. (1. Vorsitzender, Ausbildungsleiter Segelflug)

 

 

Persönliche Hobbys und Interessen: Seitenanfang

Segelfliegen! Ich fliege seit 1970 und besitze auch die Erlaubnisse für Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge, bin Segelfluglehrer und Ausbildungsleiter der Flugwissenschaftliche Fachgruppe Göttingen und fliege auf dem Segelfluggelände ´Weper´bei Moringen. Es gibt für mich nichts Schöneres, als mich in meiner alten ASK-14 von den Aufwinden über Harz und Weserbergland tragen zu lassen...

 

Natur! Ich bin nicht umsonst Landespfleger, denn seit frühester Kindheit habe ich mich stets für die Natur interessiert und war bei jedem Wetter draußen. Heute bedauere ich, daß mein berufliches Engagement für die Natur meist vom Schreib- oder Zeichentisch ausgehen muß. In meiner Freizeit wandere ich, wann immer es möglich ist.

 

Lernen und Denken! Ich spitze meine Ohren, wo ich kann. Besonders vorangebracht haben mich Auslandsaufenthalte, ich spreche seither fließend Französisch (Autodidakt) und Englisch (Schulenglisch, vor Ort stark nachgebessert). Auch sonst finde ich es spannend, meinen Horizont zu erweitern und von den Kenntnissen anderer zu profitieren. Meine Homepage zum Beispiel habe ich nicht von Spezialisten erstellen lassen, sondern habe meine Neugier als Antrieb genutzt, mich selber ein wenig in die Welt von HTML einzuarbeiten, die mir vor kurzem noch völlig fremd war.  
Wir Landespfleger sind einfach keine Spezialisten, sondern Generalisten, weil wir uns neben unserem eigenen Kram stets in viele Fachdisziplinen eindenken müssen. Mein Motto daher: Nichts „for granted“ nehmen, immer kritisch überdenken, auch die eigene Position...